Oliwia Meiser

Oliwia Meiser, eine polnische Cellistin mit Sitz in Berlin, ist eine vielseitige und international tätige Musikerin. Sie studiert bei Prof. Wolfgang Emanuel Schmidt an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und hat ihr Bachelorstudium mit Auszeichnung an der Universität der Künste Berlin abgeschlossen. Sie ist Mitglied der Pirastro Young Artist Family und Akademistin des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin.

Oliwia hatte das Privileg, unter der Anleitung angesehener Pädagogen wie Gary Hoffman, Arto Noras, Troels Svane, Wen-Sinn Yang, Konstantin Heidrich, Dirk Mommertz, Jens-Peter Maintz, Eberhard Feltz, Frans Helmerson, Natalia Kurzac-Kotula, Jacob Shaw und dem Artemis Quartett zu arbeiten. Von 2017 bis 2021 war sie Mitglied des international renommierten Streichorchesters LGT Young Soloists und trug zu den Sony- RCA-Alben „Nordic Dream“ und „Souvenir“ bei. Sie ist Alumni von Morningside Music Bridge.

Sie hat Stipendien von Organisationen wie Musethica e.V., Yehudi Menuhin Live Music Now Berlin e.V., PE-Förderungen e.V. und der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit erhalten, die ihre künstlerischen Leistungen und ihr soziales Engagement zur Förderung der klassischen Musik anerkennen. Weitere Stipendien erhielt sie vom Deutschen Akademischen Austauschdienst und der Ad Infinitum Foundation. Oliwia ist eine der Gründerinnen des Ensembles Musica Libera der Naumann-Stiftung und arbeitet als Orchesterkoordinatorin für die Fiestravaganza International Music Academy in Berlin. Sie engagiert sich aktiv in der Tonalisten-Gesellschaft und arbeitet eng mit Tonali gGmbH in Hamburg zusammen.

Für ihr Talent wurde Oliwia mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, darunter erste Preise beim Internationalen Janigro-Wettbewerb 2016 in Poreč und dem Tonali Cello- Wettbewerb 2018. Sie erhielt auch Anerkennung als Kammermusikerin mit Preisen beim Alice-Samter-Kammermusikwettbewerb und dem Mendelssohn-Bartholdy-Wettbewerb der deutschen Universitäten. Sie gewann den Artist-in-Residence-Preis beim Szczecin Classic Festival 2021 und war Halbfinalistin beim Deutschen Musikwettbewerb 2021 sowie beim Robert-Schumann-Kammermusikwettbewerb 2022.

Oliwia hat auf renommierten Festivals weltweit gespielt und trat als Solistin in angesehenen Konzertsälen wie der Elbphilharmonie Hamburg, der Berliner Philharmonie und dem Musikverein Wien auf. Sie hat mit verschiedenen Orchestern als Solistin zusammengearbeitet, darunter die Schlesische Philharmonie und das Slowakische Streichorchester.

Mit ihrem herausragenden italienischen Instrument von Paolo Castello, das freundlicherweise von einem privaten Sponsor zur Verfügung gestellt wurde, sind Oliwias Auftritte von historischer und künstlerischer Tiefe geprägt. Sie hat an verschiedenen Festivals und Meisterkursen, wie Villars Institute Music Academy (Berliner Philharmoniker), IMS Prussia Cove und Kronberg Academy, teilgenommen und ist ein häufiger Gast bei Ensembles wie Eroica Berlin und Camerata Fiestravaganza.

Oliwia hat zudem das Privileg, als Substitutin beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und beim Orchester der Komischen Oper mitzuwirken.