Aoi Saito

Aoi Saito wurde 1997 in Tokyo, Japan, geboren und fing im Alter von fünf Jahren mit dem Geigenspiel an der Musikschule der Toho Gakuen Music School an. Sie schloss ihr Bachelor-Studium an der Tokyo University of the Arts bei Prof. Asako Urushihara, Prof. Natsumi Tamai sowie Masafumi Hori ab, und setzt derzeit ihr Master- Studium an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Latica Honda-Rosenberg fort.

Sie nahm an Meisterkursen u.a. bei Miriam Fried, Leonidas Kavakos und Mihaela Martin teil. Wichtige musikalische Erkenntnisse gewann sie an der Seiji Ozawa International Academy
von Seiji Ozawa, Sadao Harada, Nobuko Imai, Kazuki Yamada, Suyoen Kim, Julien Szulman.
Szulman.

Aoi hat zahlreiche Preise bei Wettbewerben und Festivals erhalten, darunter den Michael Hill International Violin Competition 2023 in Neuseeland, den 1. Preis beim Violinwettbewerb der Ibolyka-Gyarfas-Stiftung in Berlin und zuletzt den Balik-Preis der Musikakademie Villars.

Als Solistin trat sie mit der Tokyo Philharmonie Orchestra sowie der Geidai Philharmonia Orchestra unter der Leitung von Gen Ohta und Zsolt Nagy auf.

Als begeisterte Kammermusikerin wurde sie an die Seiji Ozawa International Academy Switzerland, die Zermatt Music Festival Academy, die Villars Music Academy und das Chamber Lab Montecastelli eingeladen.

Sie spielt zurzeit eine Vioine von Giovanni Battista Guadagnini, Turin 1753 von der Universität der Künste Berlin, und eine Violine eine großzügige Leihgabe der Deutschen Stiftung Musikleben.

Seit der Saison 2024/25 ist sie Stipendiatin der Landesstiftung Villa Musica Rheinland- Pfalz.